Im Coaching geht es viel um Motivation. Gerne spreche hier von unseren Motiven. Was treibt uns an? Was ist der beste Hook, damit Dir Dein Wunschkunde zuhört? Was hält mich gerade auf? Warum kann ich nicht…?

Für Motive gibt es im Groben mal zwei Richtungen. Hin zu… oder weg von…

Weg von… können wir alle ganz gut. Ein Quell der Bewegung, Energie und lähmenden Gedankenspiralen.

Kleine Zwischeninspiration: Weg von Gedankenspiralen ist ein sehr lohnender Prozess. Die kann man nämlich ausschalten.

Hin zu… trägt uns ebenfalls täglich. Allerdings viel unbewusster. Und Hin zu… ist auch deutlich diffiziler. Denn wenn wir Hin zu… bewusst kreieren, verlassen wir unsere Komfortzone.

Das fällt den einen leichter als den anderen und korreliert natürlich mit dem Thema und dessen Größe.

Wir bleiben gerne beim Hin zu… in dem Rahmen, den wir uns zutrauen und der uns vertraut ist. Und da ist es praktisch, sich nicht allzu große Ziele zu stecken. Den bestehenden Erfolg ausbauen. Den nächsten Urlaub zu planen…

Und werden die Ziele doch größer, mutieren sie zu Träumen. Am besten spicken wir sie dann mit Surrealismus, wie beispielsweise einem Lottogewinn, damit wir ja nicht auf den Gedanken kommen, sie uns zur Aufgabe zu machen.

Denn dann könnte es ja ungemütlich werden. Dann ist da nix mehr mit Komfortzone.

Um es zu wagen ein großes Hin zu… überhaupt zu kreieren, dürfen also viele Stolpersteine aus dem Weg geräumt werden. Innere Begrenzungen, Ängste und eben die schwierigste Frage…

WAS WILLST DU?

Und hier eben auch mal groß denken und sich rigoros von den eigenen Bedürfnissen und Wünschen leiten zu lassen. Den Realismus ABER wegzulassen und die Utopien ebenso. Sich dabei auch klar zu sein, dass Du es selbst bist, der das dann umsetzen darf.

Gruselig wie schwierig es ist. Probiere es doch mal aus…

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