Rettungsanker

Ein Rettungsanker sollte es werden…
Wenn wir Not erleben, suchen wir sofort nach einem Grund und vor Allem nach einer Lösung. Das ist ein Automatismus unseres Gehirns, weil es nach Dopamin strebt. Und genau an dieser Stelle biegen wir sofort schon einmal falsch ab. Denn eine Lösung ist nie ein Verweilen, Ansehen und Lernen. Es ist stattdessen ein Weglaufen.
Und so kreieren wir Strategien, die irgendwie auch funktional sind. Wir lenken uns ab, oder wir leiden, wir kritisieren uns selbst, – oder andere, wir strengen uns an, optimieren uns. Manche ziehen alles ins Lächerliche und einige schlafen. Das sind sogenannte Stressschläfer. Kommt ein unangenehmes Gefühl auf – zack müde.
Wir haben also letztlich immer den Wunsch, dass es uns gut geht. Ein Lichtblick? Nein, es ist wundervoll und richtig. Nur unsere gewählte Strategie sorgt dafür, dass wir nicht bei uns bleiben. Aufwachen heißt, sich bewusst sein. Selbstbewusst zu sein. Und das bedeutet, ich begegne mir mit Allem was ich bin. Ich akzeptiere Schmerz, Wut, Trauer. Erst wenn ich den Mut habe, alles zu fühlen, bin ich eins. Erst dann kann ich mich komplett fühlen. Und ich sage Euch, das lohnt sich!
Ich möchte Euch einladen, Euren Rettungsanker zu entlarven. Denn dann kann man erkennen, an welcher Stelle man abbiegt und sich von sich selber entfernt.
Wo findet Ihr Euch wieder?

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Menschen mit einem Open-Mindset, können wachsen. Sie können auch Hilfe annehmen, weil sie eine innewohnende Kraft in sich tragen.